Reka plant Hotelkette
Die Schweizer Reisekasse Reka, die bisher vor allem Feriendörfer betreibt, will Medienberichten zufolge mehrere Hotels in der Schweiz aufbauen.
Wie die «SonntagsZeitung» berichtete, arbeitet die Genossenschaft Reka derzeit an einem Konzept, das im bislang einzigen Hotel des Unternehmens im Tessin getestet wird: In dem Haus wird guter Standard zu einem günstigem Grundpreis geboten, weitere Dienstleistungen können hinzu gebucht werden. Nach der Testphase soll über weitere Reka-Hotels entschieden werden. Eine Sterne-Kategorisierung strebe die Reka nicht an, doch würden die Hotels der Genossenschaft wohl aber vor allem Zwei- und Dreisternehäusern Konkurrenz machen, heisst es. Hotelleriesuisse-Präsident Andreas Züllig zufolge besteht für die etablierte Marke Reka, einen Anbieter mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, «gerade im mittleren Preissegment in der Schweiz durchaus Potenzial». Die Genossenschaft Reka gilt als führende Vermieterin von Ferienwohnungen für Familien und als zweitgrösster Schweizer Anbieter von Ferienwohnungen, Campingunterkünften und Hotels im In- und Ausland. Aktuell betreibt die Reka zwölf Schweizer Feriendörfer und ein Reka-Resort in der Toskana.