Empira legt 500 Millionen schweren Kreditfonds auf
Die Empira AG aus Zug legt den Kreditfonds Empire Real Estate Finance Fund III auf. Er soll ein Volumen von 500 Millionen Euro erreichen und eine Ausschüttungsrendite von vier Prozent erzielen.
Der Investmentmanager Empira erweitert sein Geschäftsfeld mit einem Finanzierungsfonds, der erstrangig besicherte Darlehen vergibt. Der neue Empira Real Estate Finance Fund III hat ein Zielvolumen von 500 Millionen Euro und vergibt Darlehen mit LTVs im höheren zweistelligen Bereich. Der Fonds soll Finanzierungen von Investments in Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Projektentwicklungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie den Benelux-Staaten ermöglichen. Als Zielrendite werden ca. vier Prozent p.a. (IRR) angestrebt.
Bislang hat die Gesellschaft zwei Finanzierungsfonds im Mezzanine-Bereich aufgelegt: Der 2016 gestartete Empira Residential Bridge Fonds ist ein Finanzierungsfonds mit Schwerpunkt auf Bestandsobjekten und laufenden Cash-Flow. Der Empira Bridge Finance Fund II aus dem Jahr 2017 legt den Schwerpunkt auf Projektentwickler. Beide Fonds vergeben Nachrangdarlehen, mit dem neuen Fonds werden erstmals erstrangige Finanzierungen angeboten.
«Wir beobachten, dass institutionelle Investoren verstärkt die Fremdkapitalseite für ihre Investments entdecken und hier investieren wollen», sagt Lahcen Knapp, CEO der Empira AG. «Wir rechnen damit, dass wir innerhalb eines Jahres das eingesammelte Kapital angelegt haben.»
