Allianz investiert in Winterthurer Wohnprojekt «sue&til»

Auf dem 17.800 qm grossen ehemaligen Sulzer-Gelände im Winterthurer Stadtteil Neuhegi entwickelt Implenia als Grundeigentümerin in enger Kooperation mit der Stadt die nachhaltige Wohnüberbauung «sue&til». Die Überbauung umfasst 307 Wohnungen sowie publikumsorientierte Erdgeschoss-Nutzungen. Vom Projekt mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von 162 Millionen CHF hat die Allianz Suisse Immobilien AG 260 Mietwohnungen im Wert von 135 Millionen CHF erworben. Es ist damit das bislang grösste Bauprojekt, das die Allianz Suisse jemals realisiert hat.

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sue&til (Visualisierung: Implenia)

Das Projekt des Teams weberbrunner architekten AG und Soppelsa Architekten GmbH ging als Gewinner aus einem Studienauftrag hervor. Mit dem Bau wird Ende 2015 begonnen, ab dem Frühling 2018 sollen die ersten Wohnungen bezugsbereit sein.

Es entsteht eine klassische Blockrandbebauung mit fünf bis sechs Geschossen und einem grosszügigen Innenhof. Ein besonderes Merkmal der von Implenia entwickelten Überbauung ist, dass diese ab dem ersten Geschoss als Holzbau erstellt wird – das bislang grösste Holzbauprojekt der Schweiz. Das künftige Wohnraum-Angebot richtet sich an ein breites Publikum, die Mietpreise sollen sich im mittleren Preissegment bewegen. Das Projekt wird nach Minergie-Standard erstellt und entspricht den Zielsetzungen der 2.000-Watt-Gesellschaft (nach SIA Effizienzpfad Energie MB 2040).

«Das Projekt hat uns von Anfang an in zweierlei Hinsicht überzeugt: Zum einen folgt es exakt unserer Philosophie, im Immobilienbereich auf energieeffiziente und zukunftsorientierte Bauweisen zu setzen. Auf der anderen Seite ist es für uns angesichts des Tiefstzinsumfelds auch eine nachhaltige Investition, die eine ansprechende Rendite verspricht», sagt Martin Kaleja, CEO der Allianz Suisse Immobilien AG. (ah)

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