LUKB steigt bei Crowdhouse aus

Die Luzerner Kantonalbank LUKB, die bislang als strategischer Partner an dem Start-up Crowdhouse beteiligt war, verkauft ihre Beteiligung an die bestehenden Aktionäre.

Die LUKB verkauft ihre Beteiligung an Crowdhouse (Bild: thodonol – depositphotos)

Wie die LUKB mitteilt, führt Crowdhouse derzeit intensiv Gespräche mit verschiedenen strategischen Investoren. Mit dem Verkauf ihrer Beteiligung mache die Kantonalbank den Weg frei für die weiteren Entwicklungsschritte der Immobilien-Internetplattform. Die LUKB hatte sich im Juni 2016 als Aktionärin an der Crowdhouse AG beteiligt und auch Einsitz in den Verwaltungsrat genommen. Damit habe man einen wesentlichen Beitrag für die schnelle und positive Entwicklung des Startups geleistet, teilt die Bank mit.

Crowdhouse plant, das Aktionariat zu erweitern, um mit neuen Partnern «unsere Vision eines digitalen Immobilien-Ökosystems weiter vorantreiben zu können und mehr Effizienz, Transparenz und Liquidität zu schaffen», wie Crowdhouse-CEO Robert Plantak sagt.

Im Zuge der neuen geplanten Partnerschaften soll das Immobilienvolumen auf der Plattform weiterhin signifikant zunehmen. Neben dem Miteigentums-Modell sollen weitere Produkte und Dienstleistungen für den Kauf, Verkauf, die Finanzierung, sowie die Investition in Schweizer Immobilien etabliert werden. (ah)

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