BFW Liegenschaften plant Aktienrückkauf
Die BFW Liegenschaften hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt und dabei auch den Rückkauf von Aktien angekündigt.
BFW Liegenschaften hat im Berichtsjahr 2018 einen EBIT von 26,5 Millionen CHF erzielt nach 22,6 Millionen im Vorjahr. Der Gewinn inklusive Neubewertungserfolg stieg von 18,0 auf 20,6 Millionen; der Erfolg aus Neubewertung lag bei 10,3 Millionen. Der Net Asset Value wird mit 42,73 CHF beziffert (Stand 31.12.2018).
Der Generalversammlung 2019 soll eine Barausschüttung in Form einer Nennwertreduktion von 1,40 CHF pro Namenaktie Kategorie A und 0,14 CHF pro Namenaktie Kategorie B beantragt werden, teilt BFW Liegenschaften weiter mit. Die Ausschüttungsrendite liege damit bei 3,3%.
Mit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2018 hat das Unternehmen auch ein Aktienrückkaufprogramm von maximal 9,46% des Aktienkapitals bekannt gegeben. Hintergrund sei die «robuste Kapitalausstattung» mit einer Eigenkapitalquote von 38,3% und ein noch erwarteter Mittelzufluss aus dem Verkauf von kleineren Renditeliegenschaften.
Im Zeitraum 21. März bis 3. April 2019 sollen demnach bis zu 354.000 Namenaktien der Kategorie A im Gegenwert von maximal 15,93 Millionen zurückgekauft werden. Das öffentliche Rückkaufangebot erfolge zu einem Festpreis von 45,00 CHF je Namenaktie A, was einer Prämie von 4,26% auf dem durchschnittlichen volumengewichteten Börsenkurs der letzten 20 Handelstage (Stichtag 08.03.2019) entspreche. Beat Frischknecht beabsichtige, lediglich mit den durch die BFW Group AG gehaltenen Namenaktien A am Rückkaufangebot teilzunehmen, so das Unternehmen.
Nach erfolgtem Aktienrückkauf sei vorgesehen, der ordentlichen Generalversammlung 2019 die Vernichtung der zurückgekauften Aktien zu beantragen. Nach Zustimmung durch die Generalversammlung und durchgeführtem Schuldenruf könne das Aktienkapital voraussichtlich im Juli 2019 herabgesetzt werden. (ah)
