Swiss Life kauft in München zu

Swiss Life Asset Managers erweitert ihr Immobilienportfolio in Deutschland und erwirbt den 54 Meter hohen Hotelturm «White Tower» in München. Der Ankauf des im Bau befindlichen Turms im Hochhausensemble «Bavaria Towers» wurde für das Versicherungsgeschäft von Swiss Life Deutschland getätigt und ist für das Unternehmen eine der grössten Hoteltransaktionen.

Neu im Eigentum der Swiss Life: der "White Tower" in München (Visualisierung: Swiss Life)
Neu im Eigentum der Swiss Life: der „White Tower“ in München (Visualisierung: Swiss Life)

Verkäuferin ist die Bogenhausener Tor Immobilien GmbH, eine Objektgesellschaft mit dem Investor und Mehrheitsgesellschafter Von der Heyden Group. Developer des gesamten Hochhausensembles ist das Münchner Unternehmen Bayern Projekt. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. Unterstützt wurde die Transaktion von Corpus Sireo Acquisitions.

Der Hotelturm «White Tower» ist Bestandteil eines markanten Neubau-Immobilien-Ensembles am östlichen Stadteingang zu München, wo insgesamt vier stadtbildprägende Türme – drei Bürohochhäuser und ein Hotelturm – entstehen werden. Der «White Tower» mit einer Geschossfläche von 15.000 qm ist ab Fertigstellung 2018 für 20 Jahre an die H-Hotels AG Gruppe vermietet, die dort ein Ramada-Hotel mit 345 Betten betreiben wird.

Der «White Tower» wird derzeit zusammen mit dem «Blue Tower» errichtet und ist für eine Zertifizierung gemäß dem Nachhaltigkeitsstandard LEED Gold vorgesehen. Das Gesamtinvestment für die beiden Türme wird auf 160 Millionen Euro geschätzt. Neben dem Hotelturm und dem «Blue Tower» entstehen noch zwei weitere Bürohochhäuser am Vogelweideplatz, direkt am Anfang der Autobahn A 94. Der «Sky Tower» mit einer Höhe von 83,6 m und der «Star Tower» mit 46 m Höhe gehören der Zurich Versicherung. Beide Türme sind ebenfalls schon im Bau.

Der Entwurf der Bavaria Towers mit dem Hotelturm und den drei Office-Türmen mit insgesamt 62.000 qm Mietfläche stammt von den spanischen Architekten Fuensanta Nieto und Enrique Sobejano. (ah)

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