Immofonds mit «solidem Halbjahresresultat»
Der Immofonds hat nach Angaben der Fondsleitung im ersten Halbjahr 2019/2020 ein solides Resultat erzielt. Der Nettoertrag stieg um 3,6% auf 22,3 Millionen CHF.
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Der Immofonds hat per 31. Dezember 2019 nach eigenen Angaben die Mietzinseinnahmen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,9% auf 38,0 Millionen CHF gesteigert. Das Plus sei vorwiegend auf die in den vergangenen zwölf Monaten neu akquirierten Liegenschaften zurückzuführen, teilt der Immobilienfonds mit. Die Mietausfallrate sei von 4,6% auf 3,9% zurückgegangen.
Der Nettoertrag lag den Angaben zufolge bei 22,3 Millionen, das sind 3,6% mehr als im Vorjahr. Der Gesamterfolg unter Berücksichtigung der Kapitalgewinne betrug 23,6 Millionen.
Aus dem Verkauf von sieben Wohnungen im Stockwerkeigentum hat der Fonds knapp 4,0 Millionen erlöst. Es wurde ein Gewinn von total 0,7 Millionen realisiert, wovon 0,6 Millionen im Geschäftsjahr 2019/2020 ertragswirksam sind.
In laufende Sanierungen investierte der Immofonds im ersten Halbjahr 3,4 Millionen. Unter anderem wurde die Neupositionierung des Hauses Zum Pfauen in Zürich abgeschlossen. Per Ende Jahr seien 60% der Büroflächen vermietet gewesen, heisst es in der Mitteilung.
17,8 Millionen habe man in den Kauf von je einer Wohnliegenschaft in Lausanne und in Fribourg mit insgesamt 44 Wohnungen investiert. Ende 2019 befanden sich 128 Liegenschaften mit 3.739 Wohnungen im Bestand des Fonds.
Im Oktober 2019 schüttete der Immofonds 13,50 CHF pro Anteil aus, was zum Kurs per 30.06.2019 einer Ausschüttungsrendite von 2,9% entsprach. Der Börsenkurs stieg in der Berichtsperiode von 464,50 CHF auf 503,00 CHF, woraus sich eine Performance von 11,3% ergab. (ah)