In eigener Sache: Immobilien Business weiterhin führend
Das Printmagazin IMMOBILIEN Business, das Onlineportal Immobilienbusiness.ch, der IB-Newsletter sowie der Immobilienbrief gehören nach wie vor zu den meistgelesenen Fachpublikationen der Deutschschweizer Immobilienexperten. Das hat eine Umfrage des CUREM zur Mediennutzung in der Branche ergeben.
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Das Center for Urban & Real Estate Management (CUREM) der Universität Zürich befragt alle zwei Jahre Deutschschweizer Immobilienexperten nach ihrem Medienkonsum, im Sommer 2020 zum fünften Mal. Gefragt wird, welche Tages- und Wochenzeitungen, immobilienspezifische Fachmagazine sowie Webseiten, Newsletter und Social-Media-Seiten die Real-Estate-Professionals nutzen.
An der diesjährigen Umfrage haben laut CUREM 452 Schweizer Immobilien-Professionals teilgenommen, die vorwiegend in den Bereichen Investment Management, Projektentwicklung, Raumplanung und -entwicklung, Beratung sowie Architektur und Fachplanung tätig sind – die meisten in leitender Funktion.
Die Erhebung zeigt: Das «IMMOBILIEN Business» ist mit einer Leserquote von 37% wie schon 2018 die populärste Fachzeitschrift, gefolgt von Hochparterre (27%) und Tec21 (26%). Die Website Immobilienbusiness.ch besuchen fast 20% der Teilnehmenden wöchentlich – es ist damit das meistgelesene Onlineportal der Branche. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Hochparterre.ch mit ca. 8% und Espacesuisse.ch mit rund 5% Lesern.
Den IMMOBILIEN-Business-Newsletter lesen 39% der Befragten und den Immobilienbrief 32% der Umfrageteilnehmer häufig. Damit zählen die beiden Publikationen zu den meistgelesenen Newslettern der Branche – getoppt nur vom CUREM-Newsletter, den rund 55% der Befragten häufig lesen. Laut CUREM ist dieser hohe Wert aber auch auf die verwendete Stichprobe zurückzuführen, denn für die Umfrage wurde die Mailingliste des Newsletters verwendet.
Gegenüber der letzten Medienumfrage habe der Print- und Onlinemedienkonsum leicht abgenommen, so das CUREM weiter. Dabei würden Leser von Printmedien auch häufig die dazugehörigen Onlinemedien besuchen. Ein weiterer Befund: Seit 2018 hat die Nutzung von Social-Media-Plattformen tendenziell an Bedeutung gewonnen, wobei sich unter den Business-Netzwerken ein Umstieg von der deutschsprachigen Plattform Xing hin zu dem eher international ausgerichteten Netzwerk LinkedIn abzeichnet. Die Social-Media-Plattform Instagram gewinnt im Vergleich zu 2018 an Bedeutung, Facebook dagegen verzeichnet einen leichten Rückgang. (ah)