DBS Group und Intercity Group spannen zusammen
Die DBS Group und die Intercity Group kooperieren im Bereich Immobilienbewirtschaftung. Unter der Marke IntercityGribi entsteht eine der grössten Immobilienverwaltungen der Deutschschweiz.

Die DBS Group, eine Tochter der französischen Foncia, und die Intercity Group wollen ihr Standortnetz und ihre Erfahrungen im Bereich Immobilienbewirtschaftung vereinen, teilen die beiden Unternehmen mit. Gemeinsam wolle man die Bewirtschaftungsaktivitäten ausbauen und eine Basis schaffen, um für den Wandel und den Innovationsdruck der Branche gerüstet zu sein. Die zehn Zweigniederlassungen der Gribi Bewirtschaftung und der Intercity Bewirtschaftung treten dafür neu unter der Marke IntercityGribi auf.
Die Gribi Bewirtschaftung AG und die Intercity Bewirtschaftung AG bleiben jedoch trotz der gemeinsamen Marke zwei separate Rechtseinheiten. Im Rahmen der Partnerschaft beteiligt sich die DBS Group zur Hälfte an der Intercity Bewirtschaftung AG. DBS hat den Immobiliendienstleister Gribi mit Hauptsitz in Basel vor zwei Jahren erworben, im Mai 2021 übernahm sie die Luzerner Contrust Immobilien AG.
Die Partnerschaft mit Intercity sei für DBS «ein Meilenstein auf dem Weg zu einem der führenden Immobilienbewirtschafter der Schweiz», sagt Christophe Hubschmid, CEO der DBS Group. Die flächendeckende Präsenz der Gruppe stelle einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar.
Auch Herbert Wüst, CEO und Mehrheitsaktionär der familiengeführten Intercity Group, sieht in der Partnerschaft eine Stärkung der Bewirtschaftungsaktivitäten: «Wir sind überzeugt, für unsere Kunden Mehrwert zu schaffen und für die Herausforderungen der Branche bestens gerüstet zu sein.»
Sämtliche Immobiliendienstleistungen der beiden Unternehmen, die nicht bewirtschaftungsbezogen sind – etwa Vermarktung, Baumanagement und Bewertungen -, werden weiterhin von den bestehenden Marken der beiden Holdinggesellschaften erbracht. (ah)