Starker Rückgang der Logiernächte im Januar
Die Zahl der Logiernächte ist im Januar 2016 gegenüber dem Vorjahr um 6,8 Prozent gesunken. Der Rückgang ist laut der Beherbergungsstatistik des BFS sowohl auf die ausländischen (-8,4%) als auch auf die inländischen Gäste (-5,2%) zurückzuführen.

Am stärksten betroffen waren die Tourismusregionen Graubünden (-16,3%), Bern (-10,9%), Wallis (-8,8%), Luzern/Vierwaldstättersee (-7,8%), Berner Oberland (-7,0%). Den grössten Zuwachs hingegen verzeichnete Basel mit einem Plus von 9,9 Prozent, gefolgt von Jura/Drei-Seen-Land (+5,0%).
Bei den europäischen Gästen sind die Übernachtungszahlen im Januar um 11,2 Prozent gesunken, bei den aussereuropäischen fällt eine leichte Abnahme von chinesischen Gästen (-1,0%) auf. Die inländische Nachfrage ist laut BFS seit August 2015 tendenziell rückläufig.
Hauptgründe für den Rückgang im Januar seien die ungünstigen Schneeverhältnisse sowie fehlende Schönwetterperioden in den Feriengebieten. (ah)
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