Patrimonium: Fonds PSREF steigert NAV
Der Patrimonium Swiss Real Estate Fund (PSREF) hat sich auch im Geschäftsjahr 2015/16 positiv entwickelt. Der Nettoinventarwert NAV pro Anteil stieg, nach Ausschüttung, von 117,90 auf 122,37 CHF, was einer Anlagerendite von 6,34 Prozent entspricht.
Die Mietzinseinnahmen konnten beim PSREF um 6,8 Prozent auf 34,8 Millionen CHF gesteigert werden. Die zwei Neubauten in Basel-Stadt (Erlenmatt) und Echandens im Kanton Waadt trugen 2 Millionen zum Mietertrag bei. Der Sollmietertrag der beiden Liegenschaften beträgt 4 Millionen. Das durchschnittliche Mietzinssteigerungspotential für die Wohnnutzung beträgt gemäss Wüest & Partner rund 37 CHF pro Quadratmeter pro Jahr.
Die Ausschüttung von 3,00 CHF pro Anteil wurde aufgrund der auf Ende Geschäftsjahr durchgeführten Kapitalerhöhung in der Höhe von 64,2 Millionen CHF vorgezogen und erfolgte unterjährig per 3. März 2016. Es handelte sich dabei um eine reine Ertragsausschüttung, wie das Unternehmen mitteilt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der PSREF zusammen mit der Patrimonium Anlagestiftung Anlagegruppe Wohnimmobilien Schweiz das Gewerbeareal «Spinnerei an der Lorze» in Baar (ZG) erworben. Hieran beträgt der Anteil des Fonds 67 Prozent. Beide Gebäude werden zurzeit als Büro-, Gewerbe- und Verkaufsflächen genutzt und weisen aktuell einen Soll-Mietertrag von 5,6 Millionen auf.
Mit einem Neubauprojekt in Montreux, Stockwerkerhöhungen von Liegenschaften in den Kantonen Genf und Waadt sowie dem Entwicklungspotential des neu erworbenen Areals «Spinnerei an der Lorze» in Baar verfüge der Fonds «über ein attraktives Wachstumspotential», heisst es weiter.
Der PSREF investiert in Wohn- und gemischt genutzte Liegenschaften, mit Fokus auf Wohnliegenschaften im unteren und mittleren Mietpreissegment, überwiegend in der Genferseeregion und auf der Achse Freiburg, Bern, Basel und Zug. Per Ende Geschäftsjahr (31. März 2016) bestand das PSREF-Portfolio aus 50 Wohnliegenschaften, sieben gemischt genutzten Liegenschaften und fünf Geschäftsliegenschaften im Gesamtwert von 709 (Vorjahr: 617) Millionen.(mr)
