UBS-Fonds steigern den Gewinn

Die beiden UBS-Immobilienfonds Direct Residential und Direct Urban haben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres ihre Mieteinnahmen gesteigert und auch den Gewinn erhöht.

Die Halbjahresergebnisse für den UBS Direct Residential und den UBS Direct Urban liegen vor (Bild: Pixabay)

Mit den Mitteln aus der Kapitalerhöhung vom vergangenen Herbst hat der UBS Direct Residential sein Portfolio ausgebaut und Entwicklungsprojekte finanziert. Das Ersatzneubauvorhaben Ankenpark beim Bahnhof Wetzikon (ZH) sei bereits vollvermietet und werde Anfang April 2022 bezugsbereit sein, teilt UBS bei der Vorlage des Halbjahresergebnisses mit.

Die kumulierte Mietausfallrate ging innerhalb eines Jahres von 4,9% auf 3,7% zurück, und die stichtagsbezogene Leerstandsquote liegt bei 2,9%. Die Mietzinseinnahmen beliefen sich im ersten Halbjahr auf 17,3 Mio. CHF nach 17,0 Mio. im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Covid-Pandemie sind in der Berichtsperiode Mietzinsen in Höhe von 25.375 CHF resp. 0,1% der Mietzinseinnahmen erlassen worden. Der Nettoertrag erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16% und beträgt für das erste Halbjahr 10,4 Mio. (Vorjahr: 9,0 Mio.). Der Gesamterfolg lag bei 9,97 Mio. nach 8,16 Mio. im Vorjahr.

UBS Direct Urban erweitert das Portfolio

Der UBS Direct Urban hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 für 45 Mio. CHF ein Portfolio aus Deutschschweizer Liegenschaften akquiriert und hält nun 23 Immobilien mit einem Verkehrswert von 577 Mio. im Bestand. Bei den neu erworbenen Liegenschaften handelt es sich um drei vorwiegend kommerziell genutzte Immobilien an zentralen und innerstädtischen Lagen in Aarau, Thun und Winterthur. Für die kommerziellen Flächen (Verkauf und Büro) bestehen laut UBS grösstenteils langfristige Mietverträge, der Wohnanteil beträgt 10%.

Für den Berichtszeitraum weist der Fonds Mietzinseinnahmen von 9,9 Mio. aus, das sind 19% mehr als im Vorjahr (8,3 Mio.). Die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gewährten Mietzinserlasse belaufen sich den Angaben zufolge auf 8.154 CHF resp. 0,1% der Mietzinseinnahmen. Zum Jahresende wies der Fonds eine Mietausfallrate von 6,7% aus, das sind 2,1 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Der Gesamterfolg im ersten Halbjahr liegt bei 7,0 Mio., gut 20% mehr als im Vorjahr (5,8 Mio.). (ah)

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