Residentia rentiert mit 2,8 Prozent

Der Immobilienfonds Residentia legt seinen ersten Jahresabschluss nach der Übernahme durch UBS Fund Management vor. Die Anlagerendite erreicht 2,8%.

Der Fonds Residentia legt das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 vor (Bild: thodonol – depositphotos)

Am 1. Februar 2021 hat die Fondsleitung des Residentia auf die UBS Fund Management (Switzerland) AG gewechselt, nun wurde der erste Jahresabschluss unter neuer Leitung publiziert. Wie UBS mitteilt, sei es durch selektives Wachstum an städtischen Lagen im Tessin sowie strategische Portfoliobereinigungen gelungen, den Verkehrswert des Immobilienportfolios per Jahresende bei 246,7 Mio. CHF zu stabilisieren (Vorjahr: 251,7 Mio.).

Die Mietzinseinnahmen gingen von 11,8 Mio. auf 10,4 Mio. zurück, und die Mietausfallrate beträgt inklusive pandemiebedingter Mietzinserlasse 16,5%. Exklusive der Mietzinserlasse, die aufgrund der Covid-19-Pandemie gewährt wurden, liegt die Mietausfallrate den Angaben zufolge bei 16%.

Die Ausschüttungsrendite gibt UBS mit 2,1% an (Vorjahr: 2,3%), und die Anlagerendite erreichte 2,8% nach 1,4% im Vorjahr. Dies sei auch auf die Verdoppelung des Gesamterfolges (5 Mio.) im Vergleich zu 2020 zurückzuführen, so die Fondsleitung. Die Eigenkapitalrendite (ROE) kletterte von 1,3% auf 2,7%, und die Rendite des investierten Kapitals (ROIC) erhöhte sich von 1,2% auf 2,3%. Die Betriebsgewinnmarge erreichte 60% nach 54,4% im Vorjahr.

Die Stärkung der Ertragskraft des Fonds bzw. des operativen Cashflows bleibe eine der obersten Prioritäten, so UBS: Die Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF) – GAV sei von 0,87% auf 0,72% gesunken, was zur Verbesserung des Resultats beigetragen habe. (ah)

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