Swiss-Life-Fonds legt Halbjahresbericht vor
Der Immobilienfonds Swiss Life REF (CH) Swiss Properties hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 den Nettoinventarwert gesteigert und das Portfolio ausgebaut.
Swiss Life REF (CH) Swiss Properties weist zum Ende des Halbjahres einen Nettoinventarwert von 112,01 CHF aus, was einem Plus von 2,1% gegenüber dem Vorjahr (109,71 CHF) entspricht. Der Nettoertrag belief sich auf 1,26 CHF pro Anteil, teilt Swiss Life Asset Managers mit.
Der Fonds, der in Wohnliegenschaften in Schweizer Städten und deren Agglomerationen sowie in zentral gelegene Geschäftsliegenschaften investiert, hat zuletzt seinen Wohnanteil erhöht: Im Dezember 2021 erwarb er ein Wohnportfolio der Swiss Life AG im Wert von 340 Mio. CHF. Die Transaktion wurde mit einer Kapitalerhöhung von rund 300 Mio. CHF finanziert, weitere 40 Mio. CHF stammten aus Fremdkapital. Durch den Portfoliokauf sei der Wohnnutzungsanteil auf 70% gestiegen, so Swiss Life Asset Managers weiter. Aktuell hält der Fonds 153 Liegenschaften mit einem Marktwert von 2,35 Mrd. CHF. Die Mietausfallrate ging auf 2,97% zurück (März 2021: 3,56%).
Wie die Fondsleitung weiter mitteilt, ist auf den Beginn des Geschäftsjahres per 1. Oktober 2021 die Kommission für die Verwaltung der Liegenschaften um 0,2% auf 3,8% der Ist-Miete gesenkt worden.
Da der Fonds eine dedizierte Nachhaltigkeitsstrategie einführt, soll er künftig Swiss Life REF (CH) ESG Swiss Properties heissen. Vorbehältlich der Genehmigung durch die Finanzmarktaufsicht Finma treten die Änderungen der entsprechenden Fondsdokumente per 1. Juni 2022 in Kraft. (ah)