Implenia gewinnt Infrastrukturauftrag in Paris

Implenia hat gemeinsam mit Konsortialpartnern einen Infrastrukturauftrag in Paris gewonnen. Bei dem Bauabschnitt «Lot GC01» im Osten von Paris geht es um die Verlängerung der Linie 11 der Régie autonome des transports parisiens (RATP), dem staatlichen Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs von Paris.

Implenia trägt mit dem Auftragsgewinn der Verlängerung der U-Bahn-Linie 11 in Paris dazu bei, dass die Île-de-France ab 2030 besser mit der französischen Hauptstadt Paris verbunden ist. Die Visualisierung zeigt die künftige Station Hôpital. (Bild: RATP)
Implenia trägt mit dem Auftragsgewinn der Verlängerung der U-Bahn-Linie 11 in Paris dazu bei, dass die Île-de-France ab 2030 besser mit der französischen Hauptstadt Paris verbunden ist. Die Visualisierung zeigt die künftige Station Hôpital. (Bild: RATP)

Der Infrastrukturauftrag ist Teil des Grossprojekts «Grand Paris Express». Implenia übernimmt den Auftrag gemeinsam mit den Konsortialpartnern NGE, Demathieu & Bard und Pizzarotti (IT). Finanziert wird der Auftrag vom Syndicat des transport d’Île-de-France (STIF), der für den öffentlichen Personennahverkehr zuständige Aufgabenträger, der Société du Grand Paris und dem Conseil Général de Seine-Saint-Denis.

Mit dem «Grand Paris Express» entsteht bis 2030 ein aus sechs fahrerlosen U-Bahn-Linien bestehendes Verkehrsnetz, das die Metropole besser mit angrenzenden Wohngegenden in der Grossregion Paris (Île-de-France) verbinden soll. Insgesamt entstehen rund 210 Kilometer neue Tunnelstrecken sowie knapp 70 neue unterirdische Bahnhöfe. Die Arbeiten für das Baulos «Lot GC01» beginnen im Oktober 2016 und dauern rund vier Jahre.

Den Projektgewinn wertet Implenia als wichtiger Akquisitionserfolg im französischen Markt. (ah)

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