Novavest steigert Mietertrag um neun Prozent

Das Portfolio der Novavest Real Estate AG ist im Geschäftsjahr 2022 um 10% gewachsen und war zum Jahresende inklusive Zukäufen, Investitionen und Neubewertung 811,8 Mio. CHF schwer.

Die Novavest hat ihre Zahlen für 2022 vorgelegt (Bild: Thomaspajot – depositphotos)

Das Neubewertungsergebnis fiel mit 11,9 Mio. CHF zwar positiv, aber nur etwa halb so hoch aus wie im Vorjahr (21,8 Mio. CHF). Das führte dazu, dass der Gewinn mit 22,4 Mio. CHF deutlich hinter dem Wert aus dem Jahr 2021 (29,3 Mio. CHF) zurückblieb. Exklusive Neubewertungserfolg verbesserte sich der Gewinn aber um 9% auf 12,7 Mio. CHF.

Die Soll-Mietzinseinnahmen der Renditeliegenschaften legten im Jahresverlauf um 9% auf 32,1 Mio. CHF zu. Die Gründe waren laut Novavest der Ausbau des Portfolios durch die zwei Akquisitionen in Kappel (Grossmatt 44, 46a) und Volketswil (Chriesbaumstrasse 2) sowie die Umgliederung der Liegenschaft in Luzern (Voltastrasse 2). Der Netto-Mietertrag wuchs ebenfalls um 9%, auf 29,2 Mio. CHF, wozu der Kauf in Volketswil zur Jahresmitte und auch die schon 2021 erworbenen Liegenschaften in Moosseedorf, Ostermundigen, Schaffhausen und St. Gallen beitrugen.

Die erwirtschaftete Nettorendite auf den Anlageobjekten belief sich im Berichtsjahr 2022 auf 3,2% (2021: 3,3%). Die Leerstandsquote der Renditeliegenschaften (ohne Projekte) erhöhte sich von 3,7 auf 4,6%, was Novavest auf die Immobilie Schlosserstrasse 4 in Bülach zurückführt, die im Dezember verkauft wurde. Ohne diese Liegenschaft betrage die Leerstandsquote 4,0%. (aw)

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