Davos plant mit HRS neues Wohnquartier
Auf einem Grundstück in Davos-Valbella soll eine neue Wohnüberbauung für Davoserinnen und Davoser entstehen. Geplant sind 120 bis 150 neue Wohneinheiten.
Auf dem Areal der ehemaligen Höhenklinik Davos Valbella sollen Wohnungen für Einheimische entstehen. Wie die Gemeinde Davos mitteilt, wurde mit dem Partner HRS ein Quartierkonzept erarbeitet. Für die Umsetzung ist eine Teilrevision des Zonenplans notwendig, über die voraussichtlich im kommenden Jahr abgestimmt wird.
Infrastrukturgenossenschaft geplant
Entstehen sollen sowohl günstige Mietwohnungen als auch Eigentumswohnungen. Grundlage und verbindendes Element für ein lebendiges und gut durchmischtes Wohnquartier soll ein gemeinsamer Quartiertreff werden, der von einer Infrastrukturgenossenschaft betrieben wird. In dieser Genossenschaft haben sowohl Mieterinnen und Mieter als auch Eigentümer und Eigentümerinnen ein Mitspracherecht und können das neue Quartier nach den gemeinsamen Bedürfnissen gestalten.
Rauplanerische Grundlage für das Projekt ist das kürzlich verabschiedete Kommunale Leitbild. Dieses sieht auf dem Areal Valbella «eine Mischnutzung mit angemessenen Anteilen an preisgünstigem Wohnen und Mietwohnen» vor. Voraussichtlich im Herbst 2023 findet eine entsprechende Mitwirkung statt. Die Volksabstimmung zur Teilrevision des Zonenplans ist dann im kommenden Jahr vorgesehen. (aw)
