Strabag expandiert in die Westschweiz

Das Bauunternehmen Strabag hat einen Standort in Morges eröffnet – seinen ersten in der Romandie.

Standort
Alexandre Carli (Mitte), Ansprechperson für die Romandie, zerschneidet das Band zur Eröffnung des neuen Standorts in Morges. (v.l.n.r: Mario Gugler, Mike Albinus, Alexandre Carli, Stefan Hohler und Günter Moser; © Strabag)

Gut 20 Standorte betreibt Strabag in der Deutschschweiz, nun ist das Bauunternehmen auch in der Westschweiz aktiv: Mit der Eröffnung eines Standortes in Morges (VD) am 12. April sei der «offizielle Schritt über den Röstigraben» erfolgt, wie das Unternehmen mitteilt.

Am neuen Standort bietet Strabag Spezialtiefbau-Leistungen an, was auch Baugruben-Umschliessungen, Gross- und Kleinbohren und den Einsatz von Spundwänden umfasst.

Die Anfragen aus der Romandie seien in letzter Zeit gestiegen, so Mike Albinus, Kaufmännischer Bereichsleiter Spezialtiefbau. Das Unternehmen habe in der Vergangenheit bereits einige Projekte in der Region ausgeführt und sei damit erfolgreich positioniert. Strabag ist nach eigenen Angaben als Subunternehmerin der ARGE JPF Construction/Dénériaz beim Strassenbahn-Projekt Viaduc de Malley der Tramway Lausannois mit von der Partie. Dort bohrt es 32 Grossbohrpfähle, die als Fundation der Pfeiler und Widerlager dienen. (ah)

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