PSREF steigert die Mieteinnahmen im ersten Halbjahr 2023/24

Der Patrimonium Swiss Real Estate Fund verzeichnet Mietzinseinnahmen von 25,66 Mio. CHF, zugleich ist der Liegenschaftsaufwand gesunken.

Auf dem Spinnerei-Areal in Baar realisiert der PSREF ein Entwicklungsprojekt (© lilin architekten)

Der börsenkotierte Immobilienfonds Patrimonium Swiss Real Estate Fund (PSREF) hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 (01.04 bis 30.09.2023) ein deutliches Plus bei den Mieteinahmen verzeichnet: Sie kletterten von 23,80 auf 25,66 Mio. CHF, das ist ein Zuwachs von fast 8%. Wie der Fonds weiter mitteilt, seien die Ausgaben für Wartung und Instandhaltung der Liegenschaften gesunken, die allgemeinen Gebäudekosten seien stabil geblieben. In Crissier sei ein Wohngebäude mit einem Kapitalgewinn vor Steuern von über 3,7 Mio. CHF verkauft worden.

Der PSREF weist für den Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 9,58 Mio. CHF aus nach 9,14 Mio. CHF im Vorjahreszeitraum. Der Nettoinventarwert pro Anteil stieg von 147,33 CHF auf 149,04 CHF.

Der Fonds geht davon aus, dass sich die Steigerung der Mietzinseinahmen wegen einer tieferen Leerstandsquote und der Indexierung der Mieten fortsetzen wird. Zudem gebe es ein Mietsteigerungspotential von über 3 Mio. CHF durch eine Neuvermietung der baubedingt leerstehenden Flächen der Liegenschaft Chemin du Chêne 3-5 in Renens (VD). Das zweite Entwicklungsprojekt, die Spinnerei an der Lorze in Baar, wurde am 26. November von der Baarer Bevölkerung angenommen und darf nun realisiert werden. (ah)

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