The Embassies Of Good Living AG startet 1. Projekt in Hamburg

Das Zürcher Start-up The Embassies of Good Living geht Anfang 2025 in der Hansestadt Hamburg mit seinem ersten Projekt eines „Anti-Altersheims“ an den Start.

Ein Schweizer StartUp hat Serviced Apartments an prominenter Lage in der zweitgrössten deutschen Stadt eröffnet (Bild: The Embassies)

Die erste Location der The Embassies of Good Living AG (The Embassies) wird Anfang 2025 unter dem Namen The Embassies Hamburg City im denkmalgeschützten Hindenburghaus am Großen Burstah eröffnet. Dazu hat das Zürcher Unternehmen mit der auf die Entwicklung innovativer Wohnkonzepte fokussierten Gesellschaft Charly Ventures einen Management-Vertrag unterzeichnet.

Wie The Embassies mitteilt, entstehen in der zwischen der Elbphilharmonie und dem historischen Rathaus gelegenen Immobilie 45 hochwertige Serviced Apartments, angeordnet um einen vertikal begrünten Innenhof. Im Erdgeschoss und im ersten Stockwerk des Hindenburghaus soll es eine 1.200 qm grosse Club- und „Well-Being-Fläche“ mit verschiedenen Co-Working- und Meeting-Bereichen geben, eine sogenannte Café-, Bar- und Eventlocation sowie ein SPA mit Sauna, Gym- und Treatment-Räumen.
The Embassies hat eine neue Lösung für das Wohnen im Ruhestand entwickelt, die eine digitalen Plattform sowie bewohnbaren Räumlichkeiten umfasst. Früheren Berichten zufolge plant das Start-up den Aufbau eines weltweiten Netzwerkes mit rund 30 Standorten – u.a. in Metropolen wie Zürich, London, New York oder Berlin. An den Standorten von The Embassies sollen Bewohnern und Besuchern öffentlich zugängliche Gastronomie- und Freizeitangebote zur Verfügung stehen. Das Ziel ist es, die soziale Interaktion zu fördern. Auch das Reisen von älteren Personen wird unterstützt.; bspw. haben Bewohner und Mitglieder auch Zugang zu anderen Standorten von The Embassies weltweit.

The Embassies-Gründer Jan Garde bezeichnet die Eröffnung der ersten Location in Hamburg als einen wichtigen Schritt der Strategie seines Unternehmens, „Orte des Zusammenkommens und der Wohnerlebnisse in die urbanen Zentren der Welt zu bringe“. Geplant sei, in den kommenden Jahren das Netzwerk international auszurollen, so Garde: „Angesichts des demografischen Wandels ist der Bedarf in unserem Segment gross.“ (bw)

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