Züblin Immobilien erhöht den Gewinn
Das Halbjahresergebnis ist geprägt von einer sinkenden Leerstandsquote und einem deutlich besseren Bewertungsergebnis.
Züblin Immobilien hat im ersten Halbjahr 2024/25 die Leerstandsquote von 9,3 auf 6,6% gesenkt und die Mieterträge um 2,5% auf 4,6 Mio. CHF gesteigert. Der Betriebserfolg aus Vermietung lag mit 4,1 Mio. CHF leicht unter dem Vorjahreswert von CHF 4,3 Mio. CHF. Ursächlich hierfür sei die vorsorglich vorgenommene Abschreibung einer offenen Mietforderung, heisst es im Geschäftsbericht.
Der Portfoliowert stieg um 0,3% auf 225,9 Mio. CHF. Dabei blieb der durchschnittliche gewichtete Diskontierungssatz mit 4,35% unverändert. «Die Marktwertsteigerung reflektiert die Qualität des Portfolios und die erzielten Vermietungserfolge», kommentiert die Geschäftsleitung. An dieser Stelle wird der Abschluss eines Zehnjahres-Mietvertrags für das 1.800 qm grosse zweite Obergeschoss der Liegenschaft Morgenstrasse 136 in Bern erwähnt. Dort ist die LEM Surgical AG ansässig. Mit der Vermietung sank der Leerstand im Objekt von 47,5 auf 27,9%.
Gewinn wegen Bewertung deutlich gestiegen
Der Gewinn summierte sich im Halbjahr auf 2,4 Mio. CHF (Vj: 0,5 Mio.). Dazu beigetragen hat, dass das Neubewertungsergebnis sich von –2,2 Mio. im Vorjahr auf 0,5 Mio. CHF verbessert hat.
Mitte September trat Philippe Brändle als neuer CEO seine Aufgabe bei Züblin an. Er kam von SPS und tritt an die Stelle von Roland Friederich (IB berichtete). (aw)