Patrimonium AST: Frisches Kapital für zwei Anlagegruppen

Die Anlagestiftung übertrifft mit über 100 Millionen Franken Kapitalzusagen ihre Ziele für die Anlagegruppe Wohnimmobilien Schweiz. Für Gesundheitsimmobilien blieb das Resultat unter den Erwartungen.

Die frischen Mittel sind unter anderem für das Projekt «Au Parc Hôtel» in Fribourg vorgesehen (Visualisierung: zVg)

Die Patrimonium Anlagestiftung hat die angekündigten Kapitalerhöhungen der Immobilien-Anlagegruppen Wohnen und Gesundheit im Oktober abgeschlossen. Das Zielvolumen für die Anlagegruppe «Wohnimmobilien Schweiz» wurde dabei mit Kapitalzusagen von 104,5 Mio. CHF deutlich übertroffen. Im August war ein Ziel von 50 Mio. CHF genannt worden. «Das ausgezeichnete Ergebnis ist auf das verbesserte Marktumfeld für Schweizer Wohnimmobilien, auf die langjährige Erfolgsbilanz der Anlagestiftung sowie die attraktive Entwicklungspipeline der Anlagegruppe zurückzuführen», schreibt die Patrimonium AST. Die Kapitalerhöhung ist zur Finanzierung der aktuellen Gesamtsanierungsprojekte in Basel, Muttenz und Bellinzona sowie für die Entwicklungspipeline sowie die Realisierung von Akquisitionen vorgesehen.

Für die Anlagegruppe «Gesundheitsimmobilien Schweiz» wurden Kapitalzusagen in der Höhe von 26,6 Mio. CHF entgegengenommen. Auch hier hatte das Zielvolumen 50 Mio. CHF betragen. «Die Mittel werden gezielt zur Unterstützung der laufenden Wachstumsstrategie eingesetzt und finanzieren Projekte wie die Neubauten für Alterswohnungen in Kriens und ein Gesundheitszentrum in Bülach», heisst es. Hinzu kommen Erweiterungs- und Entwicklungsprojekte wie das Hôtel au Parc Fribourg (FR) sowie in Ingenbohl-Brunnen (SZ) und En Chise in Crissier (VD) mit einem gesamten Investitionsvolumen von über 100 Mio. CHF. (aw)

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