Romanshorn: Stadt weist Einsprache gegen Wohnprojekt ab

Laut dem Entscheid können 148 Wohnungen in der Nähe des Bodensees gemäss Bebauungsplan errichtet werden.

Das Hydrel-Areal in Romanshorn (Plan: Stadt Romanshorn)

Der Stadtrat von Romanshorn (TG) hat die Baubewilligung für den Neubau von fünf Wohnhäusern, zwei Wohn- und Geschäftshäusern sowie den Umbau und die Umnutzung eines bestehenden Gebäudes auf einem Areal in Bodensee-Nähe erteilt und die dagegen erhobene Einsprache abgewiesen.

Die Bauherrschaft will insgesamt 148 Wohnungen mit 1,5 bis 6,5 Zimmern schaffen. Diese sollen nun gemäss dem rechtskräftigen Gestaltungsplan für das Hydrel-Areal ausgeführt werden. Derzeit läuft die zweite Etappe der Abbrucharbeiten. Diese Arbeiten werden voraussichtlich Ende März 2025 abgeschlossen sein. Ein Beginn der Hochbauarbeiten ist im 4. Quartal 2025 geplant. Der Bezug der 1. Etappe soll frühestens Ende 2027 stattfinden.

«Für die Stadt Romanshorn ist die Entwicklung ein wichtiger Mosaikstein für ein qualitatives Wachstum und zeigt, dass die Stadt für Investoren sehr attraktiv ist», heisst es in einer Mitteilung. Die Baubewilligung ist allerdings aufgrund der laufenden Rechtsmittelfrist noch nicht rechtskräftig.

Laut einem früheren Bericht beträgt die Investitionssumme 86 Mio. CHF und die Bauherrschaft liegt bei einer Firma aus Zug. (aw)

 

 

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