Zürich: Stadt sucht Bauträger für Koch-Areal bis Herbst
Die Stadt Zürich will bis zum Herbst einen Bauherrn für das Koch-Areal in Albisrieden finden. Geplant ist eine Überbauung mit gemeinnützigen Wohnungen, Gewerberäumen und einem öffentlichen Park.
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Laut einem Bericht der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) will sich die Stadt Zürich erst im September dieses Jahres für einen Bauträger entscheiden, der auf dem besetzten Koch-Areal in Albisrieden eine Wohnüberbauung realisieren wird. Ursprünglich sollte der Entscheid schon im Sommer fallen. Zu der Verschiebung komme es laut NZZ, weil die Freiraumplanung schon früher und enger in das Projekt einbezogen werden soll. Der Baubeginn ist indes weiter für das Jahr 2021 geplant.
Die Stadt Zürich hat das Gewerbeareal im Jahr 2013 für 70 Millionen CHF von der UBS gekauft. Geplant ist, bis zu 340 gemeinnützige Wohnungen zu errichten. Formell ausgeschrieben ist das Projekt noch nicht. Dennoch gibt es nach NZZ-Informationen schon einige Interessenten, die sich für das Areal interessieren. Laut dem Zeitungsbericht handelt es sich dabei um die städtische Stiftung PWG, die ABZ und die Baugenossenschaft Zurlinden.