PSP Swiss Property: Gewinnrückgang im ersten Quartal
Die PSP Swiss Property hat im ersten Quartal 2017 einen Reingewinn von 40,3 Millionen CHF erzielt, nach 46,9 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang sei erwartet worden und resultiere vor allem aus geringeren Erträgen aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen, teilt das Unternehmen mit.
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Der Ertrag, den die PSP Swiss Property AG im ersten Quartal dieses Jahres erzielt hat, sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,2 auf 1,5 Millionen CHF (Q1 2016: 8,7 Mio.). Auch der Liegenschaftsertrag verringerte sich um eine Million.
Das operative Ergebnis des ersten Quartals entspreche den Erwartungen, teilt PSP Swiss Property mit. Für das ganze Geschäftsjahr 2017 rechnet die Immobilienaktiengesellschaft mit einem im Vergleich zum Vorjahr tieferen Ebitda (ohne Bewertungseffekte) von rund 225 Millionen (2016: 241,6 Mio.). Gründe seien, dass weniger Erträge aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen und leicht sinkendem Liegenschaftsertrag prognostiziert werden.
Bei den Leerständen per Ende 2017 rechnet PSP indes mit einer verbesserten Quote von rund neun Prozent – die bisherige Prognose betrug zehn Prozent. Per Ende März lag die Leerstandsquote bei 9,1 Prozent, wovon jedoch 0,7 Prozentpunkte auf laufende Sanierungsarbeiten entfielen.
Das Immobilienportfolio umfasste per Ende März 2017 161 Büro- und Geschäftshäuser sowie vier Entwicklungsareale und sechs Einzelprojekte. Der Bilanzwert des gesamten Portfolios betrug 6,9 Milliarden.