Züblin: Rückkehr in die Gewinnzone
Die Züblin Immobilien Holding hat im Geschäftsjahr 2016/17 einen Gewinn von 29,9 Millionen CHF erzielt. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 18,9 Millionen angefallen.
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Wie Züblin mitteilt, haben Verbesserungen im Schweizer Asset Management, Kostensenkungen infolge der Restrukturierungsmassnahmen sowie das positive Marktumfeld zu dem guten Ergebnis beigetragen.
Doch auch der Entscheid, das deutsche Portfolio zu veräussern, habe sich bereits jetzt positiv ausgewirkt, so das Unternehmen: Der geplante Verkauf, der in einigen Monaten abgeschlossen sein soll, trage mit 13 Millionen CHF zum Ergebnis bei. Züblin erwartet einen Netto-Mittelzufluss von 55 Millionen aus der Transaktion, der reinvestiert werden soll. Das deutsche Liegenschaftenportfolio steht mit 167,8 Millionen in der Bilanz.
Wie Züblin weiter mitteilt, betrug der EBIT 5,8 Millionen. Der Gewinn vor Steuern aus dem fortzuführenden Geschäftsbereich Schweiz stieg um 4,4 auf 3,8 Millionen (Vorjahr: -0,6 Mio.).
Der Marktwert des Schweizer Portfolios liegt bei 198,5 Millionen, das sind 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gesamtleerstandsquote der Schweizer Immobilien verbesserte sich per 31. März 2017 um zwei Prozentpunkte auf 10,6 Prozent, wobei insbesondere der anhaltend hohe Leerstand im Objekt «Arco West» die Quote senkt. Ohne die Immobilie läge die Leerstandquote laut Züblin bei nur einem Prozent.