Swiss Estates: Zukäufe im Wert von 85 Millionen
Die Swiss Estates AG erwirbt fünf Liegenschaften mit einem Transaktionsvolumen von 85 Millionen CHF. Dadurch steigt der Immobilienbestand der Gruppe gemessen an Verkehrswerten auf knapp 250 Millionen.

Bei den fünf Liegenschaften, für deren Akquisition ein Rahmenvertrag geschlossen wurde, handele es sich überwiegend um Wohnimmobilien, teilt Swiss Estates mit.
Insgesamt wechseln elf Gebäude an zwei Standorten im Kanton Bern (190 Wohnungen, 242 Parkplätze und ein Gewerbeanteil, der überwiegend langfristig an eine Handelskette vermietet ist), zwei Gebäude im Kanton Solothurn (33 Wohnungen, ein geringer Gewerbeanteil und neun Parkplätze) sowie ein Gebäude im Kanton Wallis (40 Wohnungen und 53 Parkplätze) den Eigentümer.
Immobilienbestand erreicht 250 Millionen
Die Nettomieteinnahmen der Objekte belaufen sich auf etwa vier Millionen CHF pro Jahr, das Transaktionsvolumen beträgt 85 Millionen. Die Finanzierung der Zukäufe sei durch ein Konsortium von Vermögensverwaltern und Pensionskassen sichergestellt, schreibt Swiss Estates in einer Mitteilung. Im Zusammenhang mit der einhergehenden Kapitalerhöhung fliessen der Unternehmensgruppe zudem rund 19,5 Millionen an Barmitteln zu.
Durch die Transaktion steigt der Immobilienbestand der Unternehmensgruppe zu Verkehrswerten auf nahezu 250 Millionen, die Nettomieteinahmen auf deutlich über zehn Millionen pro Jahr.
Weitere Zukäufe geplant
«Wir sind sehr erfreut, diese Akquisition, an welcher wir lange gearbeitet haben, nun umsetzen zu können», sagt Udo Roessig, CEO der Swiss Estates. Dadurch erschliesse sich der Unternehmensgruppe eine neue Wachstumsperspektive. Es werde bereits an konkreten Projekten mit ähnlichen Volumina gearbeitet, fügt er hinzu.
Swiss Estates investiert in Wohnbauten in den städtischen Gebieten der Schweiz, inklusive Agglomerationen der grösseren Städte. Es werden Wohnimmobilien ab 20 Mieteinheiten auf opportunistischer Basis erworben, etwa «Undermanaged Assets» oder «Assets mit Repositionierungspotenzial».