Solvalor 61: Performance von 15,6 Prozent
Der Immobilienanlagefonds Solvalor 61 meldet für das Geschäftsjahr 2016/2017 eine Netto-Performance von 15,6 Prozent; das Gesamtergebnis lag bei 36,9 Millionen CHF.
Die Mieterträge verzeichneten einen Zuwachs von rund zwei Prozent und stiegen auf insgesamt 49,3 Millionen CHF an. Der Gesamtaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,4 Prozent auf 27,2 Millionen. Das Gesamtverhältnis der Aufwände gegenüber den Mieterträgen beträgt 55,09 Prozent nach 56,01 Prozent im Vorjahr.
Zum Abschluss des Geschäftsjahres beträgt das Nettofondsvermögen des Fonds 921,3 Millionen (Vorjahr: 857,9 Mio., +3,7%). Diese Erhöhung sei hauptsächlich auf die Investitionen in zwei Projekte in Ostermundigen (BE) und Petit-Lancy (GE) sowie die positive Marktpreisentwicklung bei den Renditeliegenschaften zurückzuführen, teilt das Fondsmanagement mit. Die Investitionen seien vollumfänglich durch Hypothekarengagements finanziert worden, weshalb der Verschuldungsgrad per 30. Juni 2017 auf 3,17 Prozent angestiegen ist (Vorjahr: 1,36%). Der Anlageertrag beträgt 4,42 Prozent.
Beim Abschluss des Geschäftsjahres lag der Inventarwert bei 193,38 CHF/Anteil bei einer Börsenkotierung von 281,50 CHF (per 30.06.2017).
Die effektive Durchschnittsmiete im Immobilienbestand biete einen im Vergleich zum Markt «interessanten Handlungsspielraum», der es erlaube, ein mögliches Überangebot an Mietwohnungen in der Romandie zu kompensieren, teilt die Fondsgesellschaft weiter mit.
Der Solvalor 61 wurde im Jahr 1961 gegründet und ist auf die langfristige Planung von Investitionen angelegt. Die Immobilien befinden sich mit Schwerpunkt in den Stadtzentren von Lausanne und Genf.
