Westschweiz bewirbt sich um Olympische Winterspiele
Die Olympischen Winterspiele 2026 sollen in die Schweiz kommen. Die Kantone Wallis und Waadt bereiten eine Bewerbung vor. Auch Graubünden will sich mit Unterstützung des Kantons Zürich um die Spiele bemühen.

Wie nun bekannt wurde, wollen sich die bisherigen Projekte aus den Kantonen Wallis und Waadt zu einer gemeinsamen Kandidatur zusammenschliessen. Die gesamte Westschweiz – von den Kantonen Genf, Freiburg, Neuenburg über Jura bis nach Bern – soll sich beteiligen. Im Wallis war das Projekt vom Präsident des FC Sion, Christian Constantin, lanciert worden. Das Waadtländer Projekt wurde von der Handelskammer angestossen. Die Kandidatur steht unter dem Titel «The Swiss Made Winter Games 2026».
Auch Graubünden bereitet mit der Unterstützung des Kantons Zürich eine Bewerbung für die Winterspiele 2026 vor. Bis zum 31. Mai müssen die Initiatoren die Absicht einer Kandidatur beim Dachverband der Schweizer Sportverbände Swiss Olympic einreichen. Die ausgearbeitete Kandidatur mit Austragungsort muss bis 15. Dezember folgen.
In der Schweiz fanden bisher zweimal Olympische Winterspiele statt: 1928 und 1948 in St. Moritz. (ah)