Andermatt: Baustart für 8er-Gondelbahn

Die Andermatt-Sedrun Sport AG hat mit dem Bau der 8er-Gondelbahn Andermatt – Nätschen – Gütsch begonnen. Das Bundesamt für Verkehr hat die Baubewilligung Ende September erteilt.

Die Talstation der Gondelbahn (Visualisierung: Andermatt Swiss Alps)
Die Talstation der Gondelbahn (Visualisierung: Andermatt Swiss Alps)

Aus Sicht der Andermatt-Sedrun Sport AG ist Bewilligung der 8er-Gondelbahn ein weiterer Meilenstein für die SkiArena Andermatt-Sedrun. Als Andermatter Tor zum Skigebiet sei diese Bahn von besonderer Bedeutung. Der Baustart stehe nicht nur für den Zusammenschluss der Skigebiete, sondern auch für die Modernisierung der Anlagen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Am 26. September wurde offiziell mit dem Bau der Gondelbahn begonnen. Der Spatenstich in Andermatt gilt gleichzeitig auch für den Bau der Bergstation Gütsch, des Pumpenhauses Oberalpsee sowie diverser Pisten und Beschneiungsanlagen. Je nach Wetterlage wird die Talstation noch in diesem Jahr fertiggestellt.

Die Talstation ist durch eine Personenunterführung mit Laufband direkt an den Bahnhof Andermatt angebunden, die Skipiste führt unmittelbar bis zum Drehkreuz der neuen Gondelbahn. Es ist geplant, die neue Unterführung am Bahnhof und die 8er-Gondelbahn Andermatt – Nätschen – Gütsch auf die Wintersaison 2017/18 in Betrieb zu nehmen.

Das Gesamtprojekt der Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun umfasst den Bau von insgesamt 14 Transportanlagen, davon zehn Anlagen in der ersten und vier Anlagen in der zweiten Etappe. Gleichzeitig werden auch die Beschneiungsanlagen, Pisten und Restaurants ausgebaut. (ah)

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