Halter will Attisholz-Areal entwickeln

Halter übernimmt das Attisholz-Areal in der Solothurner Gemeinde Riedholz von der bisherigen Eigentümerin Attisholz Infra. Das ehemalige Industrieareal soll etappenweise entwickelt werden.

Die ehemalige Cellulosefabrik in Riedholz (Foto: Gestumblindi, CC BY 3.0, Wikimedia Commons)
Die ehemalige Cellulosefabrik in Riedholz (Foto: Gestumblindi, CC BY 3.0, Wikimedia Commons)

Attisholz Infra (AIN) hat seit der Schliessung der Cellulosefabrik im Jahr 2008 die planerischen Grundlagen für die Entwicklung des Areals vorangetrieben. Zurzeit liegt der Entwurf für eine neue Nutzungsplanung vor. Jetzt übergibt AIN, ein Tochterunternehmen des norwegischen Orkla-Konzerns, den Stab an einen langfristig ausgerichteten Investor. CBRE hat AIN dabei beraten.

Mit einer Fläche von rund 16 Hektaren ist die ehemalige Cellulosefabrik eines der grössten Entwicklungsgebiete der Schweiz. Das Areal umfasst zusätzlich grössere Flächen an Landwirtschaftsland , verschiedene Gebäudegruppen mit alten Villen und weitere Gebäude am Aare-Südhang. Halter will in einem etappierten Übergangsprozess das gesamte Areal übernehmen. «Die Entwicklung des Attisholz-Areals ist für uns ein Generationenprojekt», sagt Markus Mettler, CEO von Halter. Ein erstes Ziel sei, die bestehenden Gebäudekomplexe mit weiteren Zwischennutzungen zu beleben.

«Das Areal hat mit seiner Lage direkt an der Aare und mit seinen industriellen Zeitzeugen herausragende Qualitäten», fährt Mettler fort. Die Nähe zur Mittellandachse und zur Kulturstadt Solothurn erhöhe das Standortpotenzial. Zudem habe die Ansiedlung von Biogen auf der Südseite der Aare eine dynamische Entwicklung des Standorts eingeleitet. (ah)

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