Züblin verkauft Deutschland-Portfolio

Der Verwaltungsrat der Züblin Immobilien Holding AG hat sich entschieden, das deutsche Portfolio bestehend aus zwölf Büroliegenschaften zu veräussern.

Die Büroliegenschaft an der Rossstrasse 69 in Düsseldorf ist Teil des zum Verkauf stehenden Züblin-Immobilienportfolios (Bild: Ziag)

«Die hohe Nachfrage nach Büroimmobilien an guter Lage mit niedriger Leerstandsquote schafft in Deutschland einen ausgeprägten Verkäufermarkt», schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. In diesem attraktiven Marktumfeld habe Züblin «eine Chance zur Wertrealisierung» erkannt. Mit dem Portfolio-Verkauf wurde Colliers International exklusiv mandatiert. Das Portfolio mit Liegenschaften unter anderem in Dortmund, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart und Wiesbaden sei in der Folge bereits von ausgewählten Bietern analysiert worden. Konkret werde derzeit eine Transaktion mit dem Ziel verhandelt, diese innerhalb der nächsten Monate abzuschliessen, heisst es weiter.

Die Züblin Immobilien Holding AG erwartet nach eigenen Angaben einen um 13 Millionen CHF höheren Verkaufspreis als die vorliegenden Bewertungen. Mit einem erfolgreichen Verkauf und einem Nettoerlös in der Höhe von circa 55 Millionen würde die AG in die Lage versetzt, ihr Portfolio danach wieder auszubauen, teil die Unternehmung mit. Zum 31. März 2017 belief sich der Wert des schweizerischen Portfolios (89 Prozent hiervon finden sich in der Region Zürich) auf 198,5 Millionen. Züblin geht davon aus, den Verkauf des deutschen Portfolios mit einem Bilanzwert in Höhe von 167,8 Millionen noch «in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2017/18», also bis Ende September, abschliessen zu können.

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