Patrimonium-Fonds mit 9,4 Prozent Performance
Der Patrimonium Real Estate Fund weist für das Geschäftsjahr 2016/17 eine Performance von 9,4 Prozent aus. Die Mietzinseinnahmen stiegen um fast zehn Prozent.
Der Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil nach Ausschüttung erhöhte sich von 122,37 auf 126,09 CHF, was einer Anlagerendite von 5,7 Prozent entspricht.
Die Gesamtmieteinnahmen des Patrimonium Real Estate Fund stiegen im Berichtsjahr um 9,65 Prozent auf über 38,1 Millionen. Die rund 3,4 Millionen zusätzlichen Mieteinnahmen gegenüber dem Vorjahr seien teilweise auf die Vollvermietung der Liegenschaften in Echandens (VD) und Erlenmatt (BS), den Erwerb der Liegenschaft an der Rue Virginio-Malnati 59-63 in Meyrin (GE) sowie auf Mietzinserhöhungen nach Renovationen zurückzuführen, teilt der Fonds mit. Das durchschnittliche Mietzinssteigerungspotential für die Wohnnutzung betrage gemäss Wüest Partner 39 CHF/qm/Jahr.
Per Ende Geschäftsjahr 2017 (31. März) bestand das Portfolio aus 49 Wohnliegenschaften, sieben gemischt genutzten Liegenschaften und fünf Geschäftsliegenschaften im Gesamtwert von 740 Millionen (Vorjahr: 709 Mio.).
Im Laufe des Geschäftsjahres hat der Patrimonium Swiss Real Estate Fund zwei Liegenschaften in Grenchen (SO) für rund fünf Millionen verkauft. Zudem erwarb der Fonds im Dezember 2016 die Liegenschaft mit 36 Wohnungen in Meyrin für 11,8 Millionen.
Mit einem Neubauprojekt in Montreux, Stockwerkerhöhungen von Liegenschaften und dem Entwicklungspotential des Lorze-Areals in Baar sei im kommenden Geschäftsjahr weiteres profitables Wachstum des Fonds zu erwarten, heisst es be Patrimonium. Weiter wolle man das Bestandesportfolio optimieren und Liegenschaften renovieren mit dem Ziel, die Mieterträge zu sichern und zu steigern.
Der Fonds investiert in Wohn- und gemischt genutzte Liegenschaften, mit Fokus auf Wohnliegenschaften im unteren und mittleren Mietpreissegment, überwiegend in der Genferseeregion und auf der Achse Freiburg, Bern, Basel und Zug.