Zürich: Immofonds plant Ersatzneubau in Höngg

Wie der Immofonds mitteilt, müsste die in den späten 1950er Jahren erstellte Liegenschaft bald umfassend saniert werden. Jedoch verfüge das Grundstück über erhebliche Ausnutzungsreserven und biete Verdichtungspotenzial. Daher sollen die Bestandsgebäude mit insgesamt 25 Wohnungen durch ein Mehrfamilienhaus mit 32 Wohnungen (1,5 bis 5,5 Zimmer) ersetzt werden. Die Energieversorgung für den Neubau soll über Erdsonden sichergestellt werden, zudem ist die Installation von Photovoltaikmodulen für die Stromproduktion installiert vorgesehen. Den Aussenraum will man mit lokalen Nutzpflanzen gestalten.

Ausgearbeitet wurde das Projekt im Anschluss an ein Studienverfahren von Demuth Hagenmüller & Lamprecht Architekten; die Baubewilligung wurde Ende Juni von der Stadt Zürich erteilt. Im Frühjahr 2021 soll mit dem Bau begonnen werden; im Herbst 2022 sollen die Wohnungen bezugsbereit sein. (ah)