Ostermundigen: Volk sagt Ja zur Überbauung «Bärenareal»
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ostermundigen haben die Überbauungsordnung «Bärenareal» und die Änderung der baurechtlichen Grundordnung angenommen. Damit kann das 145 Millionen CHF schwere Projekt in Angriff genommen werden.

Bei einer Stimmbeteiligung von 46,6 Prozent wurde die Vorlage mit 2.892 zu 1.617 Stimmen angenommen, teilt der Gemeinderat von Ostermundigen mit. Das Ergebnis zeige, dass die Mundiger Bevölkerung einer zukunftsweisenden Entwicklung der Gemeinde positiv entgegen schaue.
Am Ortseingang von Ostermundigen und nur wenige Meter vom Bahnhof entfernt plant die Halter AG als Projektentwicklerin eine Überbauung auf einer Grundstücksfläche von 7.200 qm. Den Mittelpunkt bildet der «Bärenturm», der Wohnungen, ein Hotel sowie ein Panoramarestaurant beherbergen soll und mit 100 Metern das höchste Gebäude des Kantons Bern sein wird.
Das Annex-Gebäude «Bärenhof» wird wie das Parterre des «Bärenturms» Ladenflächen umfassen, ausserdem sind Büro- und Dienstleistungsflächen sowie eine Tiefgarage geplant. Die Pläne stammen vom Architekturbüro Burkard Meyer Architekten. Eigentümer sind die Bären Ostermundigen AG, Modul Bern AG und Remund Rudolf.
Der Baustart könnte 2017 erfolgen, dann wäre die Fertigstellung im Jahr 2019. (ah)