Basel: Grundsteinlegung für Meret-Oppenheim-Hochhaus
Am 24. Juni wurde der Grundstein für das neue Projekt der SBB Immobilien, das Meret-Oppenheim-Hochhaus (MOH), beim Basler Bahnhof SBB gelegt.
Bis Ende 2018 entsteht nach den Plänen des renommierten Architekturbüros Herzog & de Meuron ein 80 Meter hohes Gebäude mit 25 Etagen und über 25.200 qm Nutzfläche. Als Totalunternehmerin wurde die HRS Real Estate AG beauftragt.
Im Erdgeschoss wird ein tibits Restaurant Bar Take Away mit grosser Terrasse untergebracht. Die drei darüberliegenden Geschosse werden die neue Heimat des SRF-Studios Basel. Die Büroflächen im 4. und 5. Obergeschoss sind noch verfügbar. Im Hochhausbereich entstehen 153 Wohnungen und Lofts.
Namensgeberin des Hochhauses ist die mit Basel verbundene Künstlerin Meret Oppenheim, nach der schon der Platz und die Strasse benannt sind, die an das neue Hochhaus angrenzen.
Jürg Stöckli, Leiter von SBB Immobilien, betonte in seiner Ansprache anlässlich der Grundsteinlegung die Wichtigkeit dieses herausfordernden Projekts für die SBB. In enger Abhängigkeit zum Bau des MOH wird die SBB bis 2019 den Meret-Oppenheim-Platz zu einer attraktiven Begegnungszone mit Bäumen und Sitzgelegenheiten aufwerten. Der Platz ist inskünftig verbindendes Element zwischen Hochhaus, Passerelle und Quartier.
Bereits seit Herbst 2015 wird an der neuen zentralen Logistikanlieferung für den Bahnhof Basel SBB gebaut. Zwischen dem MOH und dem Bahnhof Basel SBB entstehen im Untergrund 4.500 qm Nutzfläche mit zehn Andockstellen für Last- und Lieferwagen, um den Warenumschlag des Grossbahnhofs mit täglich über 130.000 Reisenden abzuwickeln.
Bereits 2011 eröffnete die SBB das ebenfalls von Herzog & de Meuron gestaltete Gebäude Südpark auf dem Nachbar-Baufeld Südpark D. Es beherbergt die Altersresidenz Atlas Stiftung und die grösste Coop-Filiale von Basel Stadt. (ah)
