Implenia: Streit um Letzigrund-Werklohn geht in die nächste Runde
Implenia zieht das Urteil des Bezirksgerichts Zürich im Verfahren um den ausstehenden Werklohn für den Bau des Letzigrund-Stadions zum Zürcher Obergericht weiter. Allerdings reduziert das Bauunternehmen die eingeklagte Forderung um rund drei Millionen auf rund 20 Millionen CHF.
Anfangs Oktober hatte das Gericht im Rechtsstreit um zusätzliche Kosten beim Bau des Letzigrund-Stadions zugunsten der Stadt Zürich entschieden. Die Stadt muss dem Bauunternehmen nur 340.000 CHF statt der geforderten 23 Millionen CHF zahlen. Der Streit dreht sich um 1.392 Änderungswünsche, welche die Stadt Zürich beim Bau des Letzigrund-Stadions äusserte. Insgesamt schlugen diese Bestellungsänderungen laut früheren Angaben von Implenia mit 23 Millionen CHF zu Buche.
Man sei weiterhin überzeugt, dass die Stadt Zürich für die in Auftrag gegebenen und ausgeführten Projektänderungen aufkommen muss, schreibt Implenia in einer Medienmitteilung. (ah)
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