Zürich: Neue Überbauung am Hardplatz geplant

Auf dem Surber-Areal am Zürcher Hardplatz ist eine Wohnüberbauung geplant. Das Projekt mit dem Namen «Hardschloss» wird Wohnungen, Ateliers und Gewerbeflächen umfassen. Das Gelände wird frei, weil die Surber Metallbau AG ihren Firmensitz aus Platz- und Effizienzgründen nach Dietikon verlegt.

Auf dem Surber-Areal entsteht eine Überbauung mit Wohn- und Gewerbeflächen (Fotos: Surber Metallbau AG)

 

Das gesamte Surber-Areal – es umfasst die ehemaligen Produktionsstätten im Innenhof sowie die Blockrand-Wohngebäude entlang der Hohl-, Erna- und Sihlfeldstrasse – soll erneuert und umgestaltet werden. Anstelle der Firmengebäude entstehen bis Juli 2017 sechs neue Gebäude mit 73 Mietwohnungen (Projektname «Wohnen an der Ernagasse»), acht Ateliers und sechs Gewerbeflächen(«Werken im Hardschloss»). Die bestehenden neun Wohngebäude werden bis Dezember 2016 vollständig modernisiert («Wohnen am Schlosshof»). Verantwortlich zeichnen die Zürcher Architekturbüros Züst Gübeli Gambetti Architekten und Oliv Brunner Volk Architekten.

Wie Albert E. Surber, Inhaber der Surber Metallbau, sagt, sollen die Mietpreise in den bestehenden Wohnungen nur moderat steigen, und auch in den Neubauten plane man keine hochpreisigen Mieten. Ziel des Projekts sei keine rasche Gewinn-Realisierung, sondern der nachhaltige Aufbau einer treuen und zufriedenen Mieterschaft.

Die Vermietung der Bestandeswohnungen, Gewerbeflächen und Ateliers beginnt im Februar 2016, die des Neubaus im September 2016. Die 98 sanierten Wohnungen in den Bestandesbauten sind ab November 2016 bezugsbereit, die Neubauten können voraussichtlich im Juli 2017 bezogen werden.

Die Surber Metallbau AG hat unterdessen mit den ehemaligen Werkhallen der Koenig Feinstahl an der Lagerstrasse in Dietikon einen neuen Firmensitz gefunden. In den vier Hallen stehen rund 3.800 qm Produktionsfläche zur Verfügung. (ah)

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