Neues Wohnquartier für Dübendorf
Beim Bahnhof Stettbach in Dübendorf soll eine neue Siedlung mit insgesamt 283 Wohnungen entstehen. Geplant sind auch Läden, Restaurants, Büros und Gewerberäume.
Basis für die Entwicklung des mehr als 17.000 qm grossen städtischen Grundstücks «Hoffnig» beim Bahnhof Stettbach ist das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs «Bonny & Clyde» von Michael Meier und Marius Hug Architekten sowie Studio Vulkan Landschaftsarchitektur. Die Senn Resources AG aus St. Gallen und die Immobilien-Anlagestiftung Turidomus aus Zürich haben das Areal im Baurecht übernommen und werden das Projekt entwickeln.
Das Grundstück ist ein Bindeglied zwischen dem Bahnhof und dem neu entstehenden, städtischen Quartier Hochbord. Die Überbauung wird aus zwei prägnanten Baukörpern bestehen: Das Langhaus im nördlichen Baufeld B bildet den südlichen Abschluss der Bebauungsstruktur entlang des Bahn-Einschnittes. Das Punkthaus besetzt das südliche Baufeld A an der Zürichstrasse. Im Langhaus sind insgesamt 178 Wohnungen zwischen 2,5 und 4,5 Zimmern geplant. Im Punkthaus entstehen weitere 105 Wohnungen mit loftartigen Grundrissen unterschiedlicher Grösse. Darüber hinaus entstehen an bester Lage direkt am Bahnhof über 10.000 qm Verkaufs-/Gastronomie-/Gewerbe- und Dienstleistungsflächen.
Der Stadtrat von Dübendorf hat Ende März den privaten Gestaltungsplan und die Baurechtsverträge für die Entwicklung des städtischen Grundstücks zuhanden des Gemeinderates verabschiedet. (ah)
