Geistlich-Areal: Baustart für zweite Etappe

Seit Anfang Oktober läuft der Abbruch der bestehenden Gebäude auf dem Geistlich-Areal in Schlieren. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten soll die zweite Bauetappe der Arealentwicklung in Angriff genommen werden. Investoren sind die Helvetia Versicherungen und die Geistlich Immobilia AG.

Das Geistlich-Areal in Schlieren (Foto: Geistlich Immobilia AG)
Das Geistlich-Areal in Schlieren (Foto: Geistlich Immobilia AG)

Geistlich Immobilia hat von den zuständigen Behörden die Bewilligung für den Rückbau der Fabrikgebäude auf dem ehemaligen Industrieareal in Schlieren erhalten. Nachdem die Asbestsanierung inzwischen abgeschlossen ist, werden ab dem 10. Oktober und bis in den Frühling 2017 hinein die oberirdischen Rückbauten ausgeführt. Anschliessend werden die unterirdischen Bauten und Installationen entfernt und der Untergrund saniert. Anlass für diese Arbeiten sind Projekte der Investoren Geistlich und Helvetia, welche kurz vor der Baueingabe stehen.

Geplant sind Neubauten für insgesamt 320 Wohnungen, Gewebeflächen in den Erdgeschossen sowie für ein Alterszentrum für die private Betreiberin Tertianum AG. Mit den Bauten wird auch der öffentlich zugängliche Rietpark auf seiner volle Länge von 600 Metern fertig gestellt und das Neubaugebiet mit dem Bahnhof Schlieren verbunden.

Der private Gestaltungsplan Geistlich Areal bildet die planerische Grundlage für die etappenweise Bebauung des ehemaligen Industriestandorts. Bereits fertig gebaut ist das Projekt «Magnolia» mit 137 Eigentumswohnungen. In weiteren Etappen soll das gesamte Areal mit vielfältigen Nutzungen und Infrastrukturen als urbaner Lebensraum entwickelt werden. (ah)

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