Limmattalbahn: Einigung mit der Gemeinde Spreitenbach
Während des Plangenehmigungsverfahrens der Limmattalbahn reichte die Gemeinde Spreitenbach eine Einsprache zu mehreren Projektpunkten ein. Nun haben sich die beiden Parteien auf einen Vergleich geeinigt. Damit rückt eine Baubewilligung des Vorhabens einen Schritt näher.
Die Gemeinde Spreitenbach hatte in ihrer Einsprache vom 10. Dezember 2013 verschiedene Punkte zum Bauprojekt vorgebracht und betont, dass das Projekt bereits ein hohes Planungsniveau aufweise. Um weiterhin am Verfahren beteiligt zu sein, erhob die Gemeinde dennoch Einsprache. In mehreren Verhandlungsrunden konnte ein Vergleich gefunden werden, somit gilt die Einsprache als erledigt. Es werde nun kleinere Projektanpassungen geben, teilt die Limmattalbahn AG mit.
Die Limmattalbahn AG ist unterdessen weiterhin mit der Behandlung der 229 Einsprachen zum Gesamtprojekt beschäftigt. Bei rund 160 Einsprachen konnte bereits eine Einigung erzielt werden. Etwa zehn Einsprachen sind noch in Bearbeitung und rund 60 Einsprachen wurden ans Bundesamt für Verkehr überwiesen. Sobald alle Einsprachen erledigt sind, erteilt das Bundesamt für Verkehr mit der Plangenehmigungsverfügung die Baubewilligung für die Limmattalbahn. Dann können auch die Bundesgelder für das Vorhaben fliessen. (ah)