Switzerland Innovation Park: Architekturwettbewerb ist entschieden

Das Ergebnis des Architekturwettbewerbs für den Neubau des Switzerland Innvoation Park liegt vor: Sieger ist das Architekturteam Waldrap aus Zürich mit dem Projekt «Flow».

Der Architekturwettbewerb für den Switzerland Innovation Park ist abgeschlossen (Foto: mmaxer – depositphotos)

Der Switzerland Innovation Park Biel/Bienne nimmt Gestalt an. Der Architekturwettbewerb für den Neubau ist abgeschlossen. Insgesamt 46 Projekte wurden eingereicht, gewonnen hat das Architekturteam Waldrap aus Zürich.

Deren Projekt «Flow» erfülle einerseits die Anforderung an Offenheit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit, schaffe andererseits ein «markantes, unverwechselbares Gesicht und hohe Erlebnisqualität», heisst es in einer Mitteilung der Jury.

Das Projekt «Flow» ist als dreischiffiger Skelettbau mit einer Bruttogeschossfläche von rund 15.000 qm konzipiert. Räumliches Zentrum der Anlage bildet die zweigeschossige Werkhalle, welche von allen Seiten einsehbar ist und den Mittelpunkt des Gebäudes bildet. Produktionsräume und Werkstätten werden im Parterre angeordnet. Das Gebäude entsteht an bester Lage von Biel/Bienne, wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Es soll im Jahr 2019 bezugsbereit sein.

Mix aus Startups und etablierten Unternehmen

Die Innocampus AG ist eigenen Angaben zufolge bereits in Kontakt mit Interessenten für Teile der insgesamt 10.000 qm umfassenden Mietfläche. Ziel sei ein Mietermix aus gestandenen Unternehmen und Startups, sagt Felix Kunz, CEO der Innocampus AG, die den Switzerland Innovation Park Biel/Bienne betreibt.

Seit 2014 besteht in provisorischen Räumlichkeiten an der Aarbergstrasse ein Pilotbetrieb des Bieler Innovationsparks, in dem mittlerweile rund 100 Personen arbeiten. Im Juni 2015 hat der Bundesrat entschieden, dass Biel/Bienne Netzwerkstandort des nationalen Generationenprojektes «Switzerland Innovation» ist. Mit dem Neubau des Innovationsparks sollen Infrastrukturen bereitgestellt werden, um neue Technologien und Produkte in der Zusammenarbeit zwischen Privatunternehmungen und Forschungsstellen zu ermöglichen und damit Wertschöpfung und Arbeitsplätze anzuziehen.

(Visited 37 times, 1 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema