Köniz: HIG plant Überbauung am Thomasweg

Die HIG Immobilien Anlage Stiftung will ihre Wohnsiedlung am Thomasweg in Köniz durch Ersatzneubauten ersetzen. Statt der bislang 142 Wohneinheiten sollen neu 285 Wohnungen entstehen.

Die Siedlung am Thomasweg in Köniz soll durch eine neue, verdichtete Wohnsiedlung ersetzt werden (Visualisierung: HIG Immobilien Anlage Stiftung / Aebi & Vincent Architekten)

Die Siedlung mit heute 142 Wohnungen auf dem Areal zwischen dem Thomasweg und der Stationsstrasse im Ortsteil Liebefeld in Köniz soll rückgebaut und durch eine verdichtete Siedlung ersetzt werden. Das Projekt von Aebi & Vincent Architekten aus Bern ging als Sieger aus einem Studienauftrag hervor.

Das Überbauungskonzept von Aebi & Vincent überzeuge, weil es sich städtebaulich gut in die umliegenden Quartierteile einfüge, heisst es bei der Bauherrin HIG Immobilien Anlage Stiftung. «Die einfachen Gebäudevolumina und deren Höhendifferenzierungen bilden spannende und unterschiedlich gestaltete Innenhöfe. Durch den Versatz der Gebäudezeile an der Könizstrasse entsteht eine klare Adressbildung.» Es seien fast ausschliesslich Wohnungen geplant worden, die nach West-Ost oder Nord-Süd ausgerichtet sind. Aufgrund der reduzierten Gebäudelängen der einzelnen Häuser ergebe sich eine hohe Anzahl an Eckwohnungen.

Das Projekt beinhalte auch die geforderten preisgünstigen Wohnungen und den Kindergarten, so HIG weiter. Geplant sei eine Etappierung der Überbauung, wobei in jeder Etappe sowohl Wohnraum im preisgünstigen wie auch im mittleren Preissegment entstehen werde.

Im nächsten Schritt wird die Überbauungsordnung erarbeitet, parallel dazu startet die Projektierungsphase mit Vor- und Bauprojekt. Danach wird das Bewilligungsverfahren eingeleitet. Mit dem Bau der ersten Etappe kann laut HIG frühestens ab Herbst 2019 gerechnet werden.

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