Zürich: Axa präsentiert Zwischenmieter für «Haus zum Falken»

Die Axa Winterthur hat ihre Pläne für das «Haus zum Falken» am Bahnhof Stadelhofen konkretisiert. Im Rahmen einer Zwischennutzung sollen dort ein Gastronomiebetrieb und ein Showroom betrieben werden.

Axa Winterthur plant einen Neubau am Bahnhof Stadelhofen (Visualisierungen © Calatrava)

Wie Axa Winterthur mitteilt, soll im bestehenden «Haus zum Falken» ab April und bis zum Rückbau des Gebäudes das Familienunternehmen Bindella den Gastronomiebetrieb «Mandarino» führen. Hintergrund ist, dass das Ehepaar Karrer, das dort das Traditionscafé Mandarin seit 1984 führt, Ende März 2018 in den Ruhestand gehen wird. Die Axa Winterthur suchte für die Zeit bis zum Rückbau des «Haus zum Falken» einen Betreiber, der die Gastronomie bis mindestens Ende Oktober 2018 weiterführt.

Zeitgleich mit dem Mandarino bezieht im hinteren Bereich des Gebäudes der Verein Swiss Textile Collection Räumlichkeiten. Der Secondhand-Shop «xess + baba» befindet sich neu an der Tödistrasse. Die Swiss Textile Collection stellt Exemplare aus ihrer Sammlung von Schweizer Haute-Couture-Ensembles aus den 1940er bis 1990er Jahren aus und bietet Stoffe und Kleider zum Verkauf an.

Der Showroom und der Gastronomiebetrieb sollen am 19. April eröffnen.

Im Januar hat der Zürcher Gemeinderat grünes Licht für das Neubauprojekt der Axa Winterthur am Bahnhof Stadelhofen gegeben. Der Versicherer will das «Haus zum Falken» durch ein Geschäftshaus mit unterirdischer Velostation ersetzen. Das Investitionsvolumen wird bei 46 Millionen CHF liegen. Entworfen hat den Neubau der renommierte Architekt Santiago Calatrava, von dem auch schon der Bahnhof Stadelhofen stammt.

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