Bern: Investor für Alte Feuerwehrkaserne steht fest
Das Areal der alten Feuerwehrkaserne soll entwickelt werden. Als Investorin wurde die Basler Stiftung Edith Maryon mit ihrer Tochtergesellschaft Equimo AG ausgewählt.

Der Baurechtsvertrag soll bis Ende 2018 abgeschlossen und dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Stiftung Edith Maryon erfülle die vom Gemeinderat definierten Auflagen, teilt die Stadt Bern mit. Es entstehe neuer gemeinnütziger Wohnraum, und die Tagesschule, die sich bereits vor Ort befindet, werde in das Nutzungskonzept integriert. Zudem beabsichtigt die Stiftung, die heutigen Nutzungen bestmöglich weiterzuführen. Die Stiftung soll das Gelände gemeinsam mit dem Verein Alte Feuerwehr Viktoria und der Wohnbaugenossenschaft Central enwickeln.
Aktuell wird das Areal der alten Feuerwehrkaserne zwischengenutzt, und die aktuelle Baubewilligung für die Zwischennutzungen wie auch die entsprechenden Mietverträge laufen Ende Januar 2019 aus. Da bis dahin das qualitätssichernde Verfahren – insbesondere für den geplanten Neubau im Bereich des Saalbaus an der Gotthelfstrasse – nicht durchgeführt und das Bauprojekt in Angriff genommen kann, soll ein Baugesuch für die Verlängerung der Zwischennutzung eingereicht werden, heisst es in der Mitteilung.
Nach heutigem Stand und spfern wie Bewilligungsprozesse planmässig verlaufen, könnte das qualitätssichernde Verfahren im Jahr 2019 durchgeführt werden. Damit wäre der Erstbezug der Wohnneubauten im Jahr 2022 möglich. Der Altbau an der Viktoriastrasse/Ecke Gotthelfstrasse soll nur sanft saniert werden.
Die Stiftung Edith Maryon zur Förderung sozialer Wohn- und Arbeitsstätten wurde 1990 in Basel gegründet. Sie stellt möglichst günstigen Raum und Wohnraum vorzugsweise für soziokulturelle Nutzungen bereit und besitzt zahlreiche Immobilien im In- und Ausland.