Bern: Zwischennutzung für Schützenmatte

Die Schützenmatte in Bern, bislang vor allem ein Parkplatz, wird für drei Jahre für kulturelle Nutzungen und temporäre Projekte genutzt. Anschliessend soll das Areal umgestaltet und einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Die beiden Stadtregierungsmitglieder Alec von Graffenried und Ursula Wyss überreichen der Bevölkerung symbolisch einen von insgesamt zehn mobilen Bäumen (Bild: Stadt Bern)

Mitte Juli 2018 waren auf der Berner Schützenmatte 142 Personenwagen-Parkplätze aufgehoben und die Car-, Taxi- und Gewerbeparkplätze neu angeordnet worden, und Anfang August wurde der umgestaltete Platz offiziell der Bevölkerung übergeben.

In den kommenden drei Jahren stehen damit zwei Drittel des Platzes für kulturelle Nutzungen zur Verfügung. Die restliche Fläche wird als Parkplatz für Fahrzeuge von Handwerkern und Marktleuten sowie für Reisecars und Taxis zur Verfügung stehen.

Die Schützenmatte solle zum Begegnungs- und Bewegungsraum für Jung und Alt werden, heisst es bei der Stadt Bern. Dafür stehen verschiedene temporäre Elemente zur Verfügung, die flexibel einsetzbar sind und sich verschieben lassen: Bäume in Trögen, die auch als Sitzgelegenheit genutzt werden können, und Absperrelemente, die nicht nur illegales Parkieren verhindern, sondern auch fürs Skaten und Springen geeignet sind. Die Erkenntnisse aus dem dreijährigen Testbetrieb sollen später in die definitive Umgestaltung des Platzes einfliessen.

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