PSP Swiss Property trennt sich von Bahnhofareal in Rheinfelden
Die PSP Swiss Property verkaufte zum 1. September das Wohnprojekt Bahnhofareal in Rheinfelden. Hintergrund ist nach Angaben des Unternehmens eine Portfoliobereinigung und der Fokus auf das Kernsegment Geschäftsimmobilien.
Wie PSP Swiss Property mitteilt, sei das rund 8.300 qm grosse Grundstück mit zwei bestehenden Gebäuden für 16,7 Millionen CHF verkauft worden. Man besitze noch weitere Entwicklungsprojekte, die man selbst realisieren werde, so PSP Swiss Property weiter. Diese Projekte seien Teil des organischen Wachstums.
Der Verkauf des Wohnprojekts in Rheinfelden war schon vor einiger Zeit angekündigt worden, und er ist auch in der kürzlich publizierten Prognose für das Geschäftsjahr 2018 berücksichtigt worden. Die Immobilien-AG rechnet demnach weiterhin mit einem Ebitda (ohne Bewertungseffekte) von 240 Millionen und einer Leerstandsquote per Jahresende 2018 von unter sechs Prozent.
Wie verschiedene lokale Medien berichten, handelt es sich bei dem Käufer des Areals um die Fondsgesellschaft Realstone. Auch die Stadt Rheinfelden, die das Areal seit vielen Jahren mietet, habe mitgeboten, aber den Zuschlag nicht erhalten. Nach Informationen der Neuen Fricktaler Zeitung will Realstone das Projekt weiterführen und plant dort Mietwohnungen sowie Gewerbe- und Dienstleistungsflächen. (ah)