Zürich: Herzog & de Meuron und Christ & Gantenbein bauen im Hochschulgebiet

Die renommierten Architekturbüros Herzog & de Meuron und Christ & Gantenbein aus Basel haben Projektwettbewerbe für das künftige Hochschulgebiet Zürich Zentrum (HGZZ) gewonnen.

Das Hochschulgebiet aus der Vogelperspektive (Bild: Hochschulgebiet Zürich Zentrum)

Herzog & de Meuron hat den Projektwettbewerb für das Forum UZH gewonnen. Das Büro wird für die Universität Zürich im Übergang von der Rämistrasse zur Gloriastrasse den Neubau eines Bildungs- und Forschungszentrums realisieren. Geplant ist ein trapezförmiges Gebäude, das weit von der Strasse zurückversetzt ist. So entstehe im Hochschulgebiet ein zusätzlicher zentraler Platz, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung von Kanton und Stadt Zürich, dem UniversitätsSpital (USZ), der Universität (UZH) und der ETH Zürich.

Den Studienauftrag für das USZ-Kernareal konnte Christ & Gantenbein für sich entscheiden. Der Neubau für die erste grosse Etappe der Gesamterneuerung des Spitals besteht aus zwei Gebäuden, die mit den historischen Bauten ein Ensemble bilden. Die Freiräume dazwischen seien ausgewogen dimensioniert und ermöglichen eine einfache Durchquerung des Spitalareals, so die Projektverantwortlichen. Der Spitalpark werde zu einem grünen und lebendigen Zentrum inmitten des neuen Hochschulgebiets.

Wie die Projektverantwortlichen in ihrer Mitteilung betonen, bleiben sämtliche Bauten deutlich unter den zulässigen Maximalhöhen. Sie sollen in einer ersten Bauphase bis zum Jahr 2027 realisiert werden. Ein Schwerpunkt der Planung habe neben den Bauwerken auch auf den dazwischenliegenden Strassen- und Freiräumen gelegen. (ah)

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