Zürich: Hardturm-Überbauung nimmt nächste Hürde

Das Projekt für ein Fussballstadion mit Wohnüberbauung auf dem Hardturm-Areal nimmt eine weitere Hürde. Der Stadtrat hat den privaten Gestaltungsplan dafür gutgeheissen und an den Gemeinderat überwiesen.

Die Überbauung Ensemble auf dem Hardturm-Areal (Visualisierung: © Nightnurse Images, Zürich, im Auftrag der HRS Real Estate AG, Boltshauser Architekten, pool Architekten und Caruso St John Architekten)

Gegen das Projekt Ensemble, das HRS Real Estate, Immobilienanlagegefässe der Credit Suisse und die Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ) realisieren wollen, sind nach Angaben des Stadtrats 60 Einwendungen eingegangen. Sie hätten vor allem die Themen Hochhaus und Freiraum betroffen.

Auf dem Areal sind neben dem neuen Fussballstadion für 18.000 Zuschauende auch eine gemeinnützige Wohnüberbauung mit rund 174 Wohnungen sowie zwei Wohn- und Geschäftshochhäuser mit rund 570 Wohnungen geplant. Vorgesehen sind zudem drei öffentliche Plätze.

Der private Gestaltungsplan schafft nun die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung des Projektes. Er sei aufgrund der Gebäudehöhe der beiden geplanten Hochhäuser erforderlich gewesen, so der Stadtrat. Hinzu komme, dass die komplexen Anforderungen eines Fussballstadions an die Erschliessung und der Nachweis der Umweltverträglichkeit vertiefte Abklärungen erfordert hätten. (ah)

(Visited 45 times, 1 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema