Realstone Gruppe kauft in Basel zu
Die Westschweizer Immobilienfondsgesellschaft Realstone hat zwei Wohnliegenschaften in Basel erworben.
Wie die in Lausanne ansässsige Realstone SA mitteilt, wurden im Basler Stadtteil St. Johann für den Fonds Realstone Swiss Property (RSP) die beiden Wohnhäuser am Luzernerring 91-93 erworben. Die Gebäude befinden sich den Angaben zufolge auf einem rund 1.500 qm grossen Grundstück in der Nähe des Bahnhofs St. Johann, des Kannenfeld Parks und mehrerer Geschäfte. Die Bauten aus den Jahren 1952/53 seien in gutem Zustand und verfügten über insgesamt acht Wohnungen, 122 qm Bürofläche und einen Lagerraum. In den kommenden Jahren sind keine besonderen Investitionen geplant, heisst es.
Aktuell generierten die Liegenschaften, die Realstone von einem privaten Verkäufer für 7,2 Mio. CHF erworben hat, einen Bruttomietertrag von 261.000 CHF p.a. Der Eigentumsübertrag sei rückwirkend zum 1. Juli 2019 erfolgt. Bei einer aktuellen Rendite von 3,6 Prozent auf den Gestehungskosten verfügten die Grundstücke «über eine beträchtliche bauliche Reserve», die ab 2022 nach einer geplanten Aufzonung weiter gesteigert werden könne, teilt das Fondsmanagement mit. Bis zu 26 Wohnungen mit 2,5-3,5 Zimmern könnten künftig realisiert werden – nach der Aufzonung könnten gemäß einer Machbarkeitsstudie sogar bis zu 34 Wohnungen erstellt werden. Je nach Szenario bestehe somit ein «substanzielles Wertschöpfungspotenzial». (bw)